Erfolg-Blog der Rusch-Firmengruppe

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Wer zuwenig Arbeit hat, kann deswegen Schlafstörungen, Herzbeschwerden oder Depressionen erhalten

Wenn man zuviel zu tun hat, denkt man oft: „So-und-so hat es schön, denn er hat einen Schoki-Job“ (das ist die Schweizer Bezeichnung für einen Job, bei dem man nicht viel tun muss).

Das Problem bei solch einem „Schokoladen-Job“ ist aber, dass man im Grunde unterfordert ist. Dort sein muss man ja ohnehin, aber das Hauptziel des Tages ist in diesem Fall, die Zeit „durchzubringen“. Und das ist psychisch sehr belastend. Ich weiss, was das bedeutet. Vor fast 20 Jahren hatte ich einmal eine Stelle auf Zeit für fünf Monate in einer Behörde, wo ich als schneller Mitarbeiter unterfordert war.

Arbeiten

Studien zeigen, dass zuwenig Arbeit krank macht. Die Folgen können Schlafstörungen, Herzbeschwerden und Depressionen sein. Das Schlimme ist ja, dass der Arbeitnehmer oft so tun muss, als ob er sehr beschäfigt wäre, weil er Angst hat, dass seine Stelle sonst abgebaut wird.

Hier nun aber konkrete Tipps von mir:

Arbeitnehmer, die zuwenig Arbeit haben und unterfordert sind, könnten die Stunden, in denen sie kaum etwas zu tun haben, nutzen, um Verbesserungsvorschläge zu erstellen, Ihre Ablage zu optimieren und sich für Spezialprojekte freiwillig zu melden. Und es gibt noch vieles mehr. Aber man muss eben Initiative ergreifen. Der Nebeneffekt ist, dass das dann auch zu Gehaltserhöhungen und Beförderungen führen wird.

Selbstständige, die zuwenig Arbeit haben (also zum Bespiel freiberufliche Webdesigner, Fotografen etc.), sollten nicht einfach nur depressiv vor dem Telefon sitzen und auf Aufträge warten, sondern aktiv werden. Damit meine ich, sich im Bereich Marketing und Verkauf weiterbilden und dann die ruhige Zeit nutzen für Neukundengewinnung und um den Auftritt der Firma zu verbessern (Büro verschönern, Prospekte besser texten, Muster von Arbeiten aufbereiten usw.).