Erfolg-Blog der Rusch-Firmengruppe

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Wirkt sich Windows Vista und Office 2007 schlecht auf unsere Produktvität aus? Gemäss meiner Meinung lautet die Antwort ganz klar JA!

Die meisten von uns verbringen relativ viel Zeit vor dem PC. Wenn wir also unsere persönliche Produktivität erhöhen möchten, ist der PC ein guter Startpunkt.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass ein neues Betriebssystem nicht automatisch bedeutet, dass es für mich besser ist. Als ich einen neuen Laptop kaufte, waren Windows Vista und Office 2007 bereits vorinstalliert. Ich wurde überredet, es einmal damit zu versuchen. Ich quälte mich daraufhin sechs Wochen damit. Dann war Schluss für mich! Ich brachte den Laptop unserer IT-Firma und liess wieder XP und Office 2003 darauf laden. Der ganze Spass kostete mich zwar mehrere Hundert Euro, aber meine Produktivität war mir das mehr als wert.

Viele Menschen klagen über Vista und Office 2007. Viele! Aber sie finden sich einfach damit ab. Ich nicht. Wenn ich merke, dass etwas meine Produktivität erheblich reduziert, muss ich handeln. Gemäss meiner Erfahrung ist Vista langsam. Ständig ladet ewas im Hintergrund. Aber auch mit Office 2007 ist man viel langsamer, weil man ständig ein Register wechseln muss, was mit Office 2003 nicht nötig war. Und auch auf Office 2007 rechnet ständig etwas im Hintergrund. Mehrmals stürzte bei mir Outlook 2007 ab (wohl weil ich viele E-Mails gespeichert habe, die im Office 2007 ständig indexiert werden).

Soeben lass ich in Ausgabe 20 der Zeitschrift „K-Tipp“, die auflagenstärkste abonnierte Zeitschrift der Schweiz, Folgendes über Vista: „Da verkauft Micosoft ein neues Betriebssystem, das den Anwendern fast nur Ärger bereitet. Es braucht viel zu viel Speicher, ist langsam, nervt mit endlosen Meldungen und erkennt den Drucker nicht mehr. Ein Ärger von A bis Z.“ Dann schreibt der Autor Ueli Schmezer, dass somit Microsoft gleich doppelt Kasse macht. Einerseits durch den Verkauf des mangelhaften Vista Betriebssystems und andererseits durch den Verkauf von Windows 7, was Abhilfe schaffen soll, aber auch wieder eine Stange Geld kosten wird.

Meine Empfehlung hierzu: Behalten Sie vorest XP. Warten Sie mindestens bis 2011 und steigen Sie erst dann direkt auf Windows 7 um. Ich denke, bis dann sind die schlimmsten Fehler behoben. Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie meinen Tipp umsetzen …

Einge meiner Kunden stiegen auf Linux oder Mac um, weil sie das Vertrauen in Microsoft verloren haben. Das ist sicherlich auch ein gangbarer Weg. Ich persönlich würde jedoch davon abraten. Warum? Weil es dann eben doch viele Einschränkungen gibt, da nicht alle Computer-Programm auf Linux oder Mac laufen.  Klar, man könnte sich dann Alternativ-Programme suchen. Aber das bedeutet wieder Aufwand. In dieser Zeit könnte man etwas tun, das uns unserer grossen Zielen näher bringt. „Mehr erreichen in der vorhandenen Zeit“ sollte immer im Vordergrund stehen.

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